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2019 Sommerfest
WIR WAREN HELDEN
Trotz magerer Resonanz im Vorfeld ist unserer Veranstaltungswärtin Anne und ihren Helfern eine wunderbare Feier gelungen. Unter Anwendung radikaler Improvisationstechniken wurden terminlich-gastronomische Widrigkeiten in kürzester Frist in ihr Gegenteil verwandelt. Nicht umsonst lautete das Motto „HELDEN DEINER KINDHEIT". Und es waren einige erschienen: Darth Vader, Minnie Mouse, Tank Wart, Eigene Omma, Bob Meister, Janis Joplin, deren Lover und viele mehr. Ein paar begeisterte Überraschungsgäste rundeten das Gesamtbild ab. Vielen Dank an alle, die Bilder sprechen für sich und sorgen hoffentlich beim nächsten Mal wieder für ordentlich Andrang. (RBJ)
2019 Sommertrainingslager
Auch in diesem Sommer verlebten die Kinder und Jugendlichen unseres Clubs eine wassersportliche und bunt gestaltete Ferienwoche. Sie wurden hoch engagiert von Josie Winter, Lucas Schulz und ihren Helfern betreut. Man darf gespannt sein, was Trainingsfleiß und Teamerlebnisse alles mit sich bringen können... (RBJ)
Mehr Info und Fotos gibt es HIER.
2019 Wanderfahrt Moldau II
Ganze zwei Jahre nach der ersten Moldaufahrt auf dem Oberlauf gab's für die knapp 30 Teilnehmer nun die Fortsetzung. Steile Felsformationen, gigantische Staustufen und eiskaltes Tiefenwasser beim Einsetzen der Boote beeindruckten am ersten Rudertag von Rabyne flußabwärts. Mit der anschließenden Pragdurchfahrt stand jedoch ein neues Highlight auf dem Programm, welches ausgiebig genossen wurde. Auch das Nachtleben der goldenen Stadt kam nicht zu kurz. Die Fahrt bis zur Elbmündung war uns wegen einer baulichen Störung an der Kanaltechnik leider nicht vergönnt. Dank kurzfristiger Hilfe unserer Ruderkameraden aus Neratovice wurde am vorletzten Tag noch an die Elbe umgesetzt. Fünfzehn schöne Ruderkilometer bis Melnik ergaben einen krönenden Abschluss. Ein herzliches Dankeschön an jene, die zum Gelingen beigetragen haben, allen voran dem Fahrtenleiter Thomas, dem Landdienst Veikko, Jürgen und Volker sowie dem Reiseunternehmen Geißler.
(RBJ)
2019 Ostseetour
Mit dem Fahrrad von Leipzig an die Ostsee an einem Tag
20. Ostseetour 2019 - Bericht eines Ruderkameraden
Seit 2000 gibt es jedes Jahr eine Ostsee-Tour. Damals hatte sich Frank Maasdorf vorgenommen, innerhalb von 24 Stunden von Leipzig an die Ostsee zu fahren. Aus der geplanten One-Man-Tour organisierte sich schnell ein echtes Peloton, das seitdem vom viermaligen DDR Straßenmeister Martin Goetze angeführt wird. Inzwischen ist Frank der als Jugendlicher schon ruderte, wieder im RCE aktiv (Red.). In diesem Jahr sollte es nach Juliusruh, an die Nordküste Rügens gehen. Dies ergibt eine ca. 510 km lange Distanz vom Augustusplatz in Leipzig aus. An einem Vereinsabend im Frühjahr kam Frank auf mich zu und fragte: „Belle, willst du mitmachen? Das wird für dich kein Problem! …“ Natürlich konnte ich mir solch eine außergewöhnliche Tour nicht entgehen lassen. Der persönliche Ehrgeiz war geweckt und die Vorbereitungen begannen. Etliche Trainingskilometer sollte man schon auf der Uhr haben, um an so einem Event teilzunehmen. Wie viele es bei mir genau waren, lässt sich an dieser Stelle nicht mehr nachvollziehen. In den letzten 3 Wochen vor dem Start waren es wöchentlich ca. 300km.
Zur Vorbereitung gehört natürlich auch ein ordentliches Strecken-Versorgungskonzept. Oben im Bild sieht man rund 12.000 kcal auf dem Tisch liegen – entspricht der ungefähren Menge, die man an so einem Tag verbrennt.
00:45 Uhr – Der Wecker klingelt… man möchte es nicht wahrhaben, dass es so früh aus den Federn geht, ist aber gleichzeitig adrenalingeladen. Das Gepäck wird noch mal geprüft, am Vortag hatte ich bereits alles gepackt – hier dürfen keinerlei Fehler passieren.
01:15 Uhr – Die S-Bahn Richtung Leipzig Markt nimmt Fahrt auf. In den Gedanken geht man alles noch mal detailliert durch. „Habe ich an alles gedacht…?“, „Wie teile ich meinen Proviant ein?“, „Wie agiere ich bei einen Reifenplatzer?“ „Hoffentlich hält das Material, …hoffentlich hält der Körper!“
01:35 Uhr – Ankunft Augustusplatz Leipzig. Wow! Es sind schon verdammt viele Leute da. 140 Starter insgesamt, einer sportlicher als der andere. Eine beeindruckende Altersspanne war präsent. Schnell noch ein „Vorher“ Foto an der Fotobox aufgenommen, das Gepäck auf den Begleitfahrzeugen verstaut und dann ging es schon in die Startformation.
02:10 Uhr – Startschuss. Es war ein ziemlich unreelles Gefühl, bestehend aus Müdigkeit, Adrenalin und etwas Sorge vor den drohenden Gewitterzellen um einen herum. Im Minutentakt zuckten Blitze am Horizont, als wir uns den Weg durch Leipzig, der B2 Richtung Wittenberg entlang, bahnten. Ein beeindruckendes Starttempo von durchschnittlich 35km/h verdeutlichte: Hier sind alle fit.
04:55 Uhr – Erste Etappe geschafft. Nach 83km gab es den ersten Stop auf einem Parkplatz in Lutherstadt Wittenberg. Getränke und Energievorräte wurden nachgefüllt. Anschließend ging es direkt weiter - es gilt, keine Zeit zu verlieren.
08:05 Uhr – Ankunft Fähre Ketzin (Bild unten). Der Pulk musste in Ketzin an der Havel übersetzen. Eine willkommene Pause.
12:00 Uhr – Mittagspause. Angekommen in Canow gab es die heiß ersehnte Portion Nudeln mit roter Soße, serviert vom netten Personal des Gasthauses zur Schleuse. Nach knappen 10 h on Tour waren das gefühlt die leckersten Nudeln, die ich je gegessen habe. Mittlerweile merkt man deutlich – das wird heute nicht selbstverständlich, jede Etappe zu absolvieren. Die Temperaturen und der teils starke Wind fordern einen einiges ab. Schmerzen an Füßen, Händen und Gesäßteil sind vorhanden. Man merkte dies auch einigen Teilnehmern des Feldes an. Vermutlich immer noch vorhandene Müdigkeit, gepaart mit Erschöpfungserscheinungen führten dann zu mehr oder weniger heftigen Stürzen im Feld. Ich bin zum Glück überall gut durchgekommen.
15:10Uhr – Parkplatz Möllenhagen (Bild oben). Es wird immer deutlicher, dass es hinten raus unglaublich knapp mit den Energiereserven wird. So langsam läuft man im roten Bereich und man hat den ständigen Schmerz akzeptiert. Man versucht sich an allen möglichen Dingen zu motivieren. Ziemlich oft ging mir ein Zitat der bekannten niederländischen MMA Legende Bus Rutten durch den Kopf: „It’s only pain, it will not hurt you.“ – zu Deutsch: „Es ist nur Schmerz, er wird dich nicht verletzen.“
An die nun folgenden Zwischenetappen kann ich nicht mehr wirklich erinnern. Vermutlich wurde sämtliches Blut inkl. Sauerstoff zum Erhalt der Körperfunktionen benötigt 😉.
Beginn Vorletzte Etappe – Startzeit unbekannt. Bevor wir loslegten, gab es nahezu hitzige Diskussionen im Feld, ob eine Regenjacke aufgrund des herannahenden Gewitters notwendig sei. Positiver Nebeneffekt des Tiefdruckgebietes – die Temperaturen sanken auf angenehme Werte. Ich entschied mich, meine Regenjacke anzuziehen, was sich als goldrichtig herausstellte. Ungefähr nach 20min auf der Straße begann ein Wolkenbruch, der seines Gleichen sucht. Hier machte sich der Materialvorteil 'Scheibenbremse' bemerkbar. Felgenbremsen-basierte Rennräder hatten ganz gut zu tun, um ihre Räder bei Kurven oder Hindernissen abzubremsen. Ich versuchte durch das Hochziehen der Nase die Sonnenbrille an die Unterkante meines Helmes zu drücken. Das wehrte den Regen besser ab, sah sicher lustig aus. Es erwies sich aber als äußerst effektiv. Kurz vor Stralsund angekommen, freute ich mich schon auf die versprochene Pause und richtete mich mental darauf ein. Tja, Pech gehabt - leider hatten hatten wir uns in Stralsund verfahren. Vor dem letzten Zwischenstop entschied man sich noch für die „kleine“ Rügen Brücke inklusive einiger Rügen-Kilometer.
Die letzte Etappe – 55 km bis zum Ziel. Die Pause nutzte ich, um sämtliche Energie-Booster und Riegel, die mir verblieben waren, entweder aufzuessen oder mein Trikot damit zu bestücken. Die Wasserflaschen ein letztes Mal gefüllt, und es ging los. Die letzten 55 km auf der Insel Rügen. Auch hier kann ich mich an den genauen Ablauf nicht mehr groß erinnern. Wir haben einige Anstiege und nicht weniger schwierige schnelle Abfahrten bewältigt. Alle Teilnehmer wurden inklusive des Materials im letzten Drittel der Etappe von einer ca. 1,5 km langen Kopfsteinpflaster Straße noch mal auf das äußerste geprüft. Dann endlich nahte unser aller Ziel. Juliusruh, noch 9 km entfernt. Ja, ich wurde leicht emotional, da ich mir nun absolut sicher war, dass ich das Ziel erreichen werde. Ungefähr 18min später verlangsamte sich das Feld. Wir passierten den Ortseingang von Juliusruh. Ein toller Moment. Doch an dieser Stelle dachte ich nur: „Wo ist jetzt dieser verdammte Strand? - Ich will an den Strand!“
5 min später war es dann soweit. 22:30 Uhr Ortszeit rollten wir auf den Strand zu. …Ein unbeschreiblicher Moment. Nach 20 h und 20 min waren wir endlich da. Ich konnte es zu dem Zeitpunkt gar nicht wirklich realisieren, was wir da geleistet haben. Ich war einfach überglücklich durchgehalten und nicht aufgegeben zu haben. Der Abend gestaltete sich dann selbstverständlich eher ruhig und es verkrümelte sich jeder ziemlich rasch in seine Gemächer.
Der nächste Morgen brach an – herrlicher Sonnenschein und ein wunderschöner Strand begrüßte uns zur „Taufe“. Wir wurden von keinen geringeren als Martin Goetze zum „Giganten der Landstraße“ getauft. Vor lauter Stolz war es schwer, nicht permanent zu grinsen. Anschließend gab es noch ein erfrischendes Bad in der 16°C warmen Ostsee, bevor wir unsere Heimreise per Bus antraten.
Zum Schluss noch mal einen herzlichen Dank an alle Helfer, Organisatoren und Unterstützer, insbesondere Frank Maasdorf, für die hervorragend umgesetzte 20. Ostseetour.
Die Plätze für 2020 sind sicherlich wieder schnell vergriffen. Meldet Euch, wenn auch Ihr mal so ein Abenteuer erleben möchtet. Ich bin nun auf jeden Fall infiziert.
Sportliche Grüße,
Florian Bellrich
2019 Frühjahrsregatta - Bericht
Generationswechsel...
Aus verschiedensten Gründen waren in diesem Frühjahr ausschließlich Nachwuchs- und altgediente Ruderer des hiesigen Clubs vertreten. Sie machten ihre Sache dennoch außerordentlich gut.
Für Hannes Lepping (12 Jahre) stand die erste Regatta im Renneiner an. Am Samstagmorgen war noch unklar, ob 500 oder 1000 m zu fahren sind. Vor lauter Aufregung musste das Frühstück ausfallen. Am Start waren dann alle Mitstreiter plötzlich auf und davon. Dieser Schreck beflügelte ihn dermaßen, daß er Schlag um Schlag anziehen und sich am 500m-Punkt an den anderen vorbei schieben konnte. Bald hörte er die lautstarken Anfeuerungsrufe seiner Vereinskameraden im Zielbereich. Nun ließ er sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. Vor den Teilnehmern aus Jena (2.) und Pirna (3.) durfte er am Siegersteg anlegen.
Nach dem Erfolg ging Hannes am Sonntag schon viel entspannter zur Regattastrecke. Da es diesmal reichlich Gegen- und Seitenwind gab, wurde vor dem Rennen ausgiebig an der Renntaktik gefeilt. Der Nordwind machte allen Jungs zu schaffen und drückte die Boote nach Backbord. Im Ergebnis konnte man vom Land aus wilde Kreuz- und Querfahrten beobachten. Hannes hatte in Sichtweite des Zielturmes jedoch bereits den zweiten Platz hinter der Konkurrenz aus Pirna sicher und verteidigte diesen souverän bis über die Linie.
Ziemlich gespannt waren auch die jüngsten Eilenburger Teilnehmer. Insgesamt kämpften sich fünf Starter durch den Slalom Parcour. Hier ist vor allem Technik und Geschicklichkeit gefragt. Bei regnerisch-kühlem Wetter musste vorher noch eine gründliche Erwärmung stattfinden. Colin Zemke und Aaron Köditz (11 Jahre) zeigten als erste, wie die Sache läuft. Der 10jährige Ole Völker schaute sich das mit seinen Kameraden Johann Köditz und Tilmann Domin genau an und legte nach. Im ersten Durchlauf schob er als zweiter nach einem Leipziger Sportler den Bugball durchs Ziel. Johann brauchte 23 Sekunden länger und sicherte sich den dritten Platz. Am Sonntag, hatte letzterer dann die Nase ganz vorn. Bei besseren Wetterbedingungen und schon etwas routinierter kam Ole nur zwei Sekunden danach über die Schlußlinie. Er machte den Eilenburger Doppelsieg vor dem Drittplatzierten aus Pirna klar.
Bei den Masters-Männern hatten Torsten Sämel und Christoph Krüger die weiteste Anreise zu verzeichnen. Die beiden Anfang-Dreißiger leben und trainieren in Düsseldorf bzw. Trier, sind ihrem Verein in der alten Heimat jedoch sehr verbunden. Gemeinsam stellten sie sich unter anderem im Doppelzweier der Konkurrenz. Sie fuhren zweimal über die 1000-Meter-Strecke und konnten einmal als erste am Siegersteg anlegen. Am Samstag hatte es bei einem ebenfalls sehr knappen Einlauf für einen guten zweiten Platz gereicht. Im Renneiner fuhr Christoph über die gleiche Distanz sogar zwei Siege ein, während Torsten einmal mit nur vier Sekunden Rückstand hinter einem Radebeuler auf Rang drei landete. Bei Wind und Regen stellten sie sich auch der 300-Meter-Sprintstrecke. Der Zieleinlauf brachte noch einen Sieg für Christoph. Weniger als eine Sekunde nach einem Mitstreiter aus Jena sicherte sich Torsten Sämel den dritten Platz.
Um überhaupt einmal bei einer Regatta starten zu können, muß jeder Ruderer am Anfang sein Können im Kindereiner unter Beweis stellen. Trotz des schlechten Wetters nahm Tobi die Herausforderung an und absolvierte die Prüfung der Technikstufe 1. Da war viel Gutes dabei, bis auf zwei kleine Schnitzer. Die leider dazu führten, dass es nicht ganz gereicht hat. Aber wenn man weiß, was zu üben ist, klappt es beim nächsten Mal umso besser. Am Sonntag war Konstantin an der Reihe. Nachdem er alle Übungen wie aus dem Lehrbuch vorzeigen konnte, verkündete ihm die Prüferin, dass er bestanden habe.
Insgesamt kann der RCE sehr stolz auf die Ergebnisse sein, auch Organisation und Durchführung sind auf hohem Niveau gelungen. Hoffentlich findet das mittlere Semester der Eilenburger im Laufe der Saison auch wieder auf die Strecke zurück. Spätestens zu den Landesmeisterschaften sollten sie zeigen, dass nicht nur der Rudersport, sondern auch der Wettkampf für jede Generation eine Menge zu bieten hat.
Der Ruderclub Eilenburg bedankt sich recht herzlich bei allen Mitstreitern für die Unterstützung an der Strecke. Die Siegerehrungen fanden unter anderem mit freundlicher Hilfe des nordsächsischen Landrates Kai Emanuel, des Eilenburger Oberbürgermeisters Ralf Scheler und des Bürgermeisters von Doberschütz, Roland Märtz statt.
RBJ/JW
2019 Trainingswochenende...
...an der Goitzsche
26.-28.04.2019
Hierzu gibt es einen schönen Bericht auf unserer Jugendseite (LINK).
2019 DRV-Volleyballturnier
13./14.04.2019
Reken. Die Wulfener Springflöhe haben im schönen Münsterland ein eher kleines, aber sehr feines Volleyballturnier für die deutschen Ruderer gezaubert. Unsere Mannschaften aus dem Muldental platzierten sich im Mittelfeld (fünfter und siebenter von elf Teams). Für Eilenburg II war dies ein großer Erfolg, die Erste hatte sich mehr erhofft. Für alle gab's jedoch eine Menge Sport- und Partyspaß.
Die ersten Spiele der Vorrunde nutzten die Spieler der Eilenburger Stamm-Mannschaft (II) zum Warmlaufen. Für Anna, Anne, Tony, Max, Julius, Thomas O., Valentin, Niclas und Rayk machte sich der Turniereffekt glücklicherweise schon gegen die Dattelner Nachwuchsmädels bemerkbar. Hier wurden zwei wichtige Punkte gemacht, die manch anderen nicht vergönnt waren. Später in der Zwischenrunde hatte man es unter anderem mit „Emden“ zu tun, einer leider nicht angetretenen 12. Mannschaft. Diese geisterte nur dem Namen nach als Punktelieferant und Pappkamerad durchs Turnier. Da konnte jeder mitspielen, der gerade Lust und Zeit hatte. So ergab sich die Chance zum Spiel um Platz 7 gegen unsere hochgeschätzten „Kobolde“ (Koblenz). Mit einfachster Strategie, aber viel Kampfgeist und den üblichen Sprechchören nahe der Gürtellinie setzten sich die Eilenburger knapp durch. Ein letzter Ruf: „Kobolde…..trinkt……aus!“ – dann ließ man sich das famose Likörchen noch mal ordentlich schmecken.
Mannschaft I rekrutierte sich aus RCE-Freunden von nah und fern (Tino, Vincent1, Vincent2, Hossein, Daniel) mittendrin Malte und DRV-Volleyball-Urgestein Steffen (2facher Turniersieger!). Der erste Tag war ein Aufbruch ins Unbekannte. Mit sieben Akteuren, die vorher weder gemeinsam zusammen trainiert, noch turniert hatten, zogen sie auf gut Glück los. Am Anfang gab es noch manchen Stolperstein zu überwinden. Das Läufersystem saß nicht sofort und auch die Annahmen waren ausbaufähig. So rangen sie sich am Anfang recht mühselig die ersten Sätze ab, welche allesamt dennoch siegreich waren. Nach und nach wurde das Spiel dann aber immer flüssiger, die Rotationen kontrollierter und das Team fand zueinander. So ging der Tag fast ohne Niederlage zu Ende. Lediglich der Tanz mit "Cordula Grün“ (Neuwied II) konnte nicht gewonnen werden. Dafür sollte sie ihnen auch den restlichen Abend nicht von der Seite weichen. Aus Tee wurde Bier, aus Cola Rum und Eins kam zum Anderen. Aber erst am Morgen danach wurde die traurige Wahrheit offenbar. So halfen weder eine Kanne Kaffee noch harte Erwärmung, sich aus Cordulas Bann zu befreien. Der zweite Spieltag war von enttäuschenden Niederlagen geprägt. Auch wenn es zuletzt nur für den fünften Platz gereicht hat, so ist man sich dennoch einig als Team: „Cordula Grün, wir würden dich gern wiedersehen...".
Ansonsten war in diesem Jahr wieder vieles geboten, was zu einem echten DRV-Volleyballwochenende dazu gehört: Willkommensparty im Turnhallenfoyer, Matratzenquartier in der Turnhalle, Frühstück und Hallenimbiss - liebevoll organisiert, der gemeinsame Restaurantbesuch zum Samstagabend und last not least die Siegerehrung mit Wilhelm Hummels. In besonderer Erinnerung bleiben die Hauptparty in einem winzigen Bistro, der ukrainische Szene-DJ (...und er mamamachte lauda), der Gastauftritt des bis dato völlig unbekannten Eilenburger T-Rex-Sauriers und die Übernachtungsoption in der Jugendherberge.
Das Finale machten Datteln I und der letzliche Sieger Neuwied II unter sich aus. Nun freut man sich schon auf das nächste Jahr (HEIMSPIEL IN EILENBURG!!!).
RBJ/VS
2019 Anrudertag
30.03.2019
Los ging's schon am späten Vormittag mit den Ergometermeisterschaften. Kinder, Jugendliche und ein paar ältere Semester zeigten, dass die winterliche Schinderei im Kraftraum nicht umsonst war.
Das herrliche Wetter lockte dann aber bald nach draußen. Vor versammelter Mitgliederschaft und Gästen eröffnete der Vorsitzende Felix Weiske die Freiluftsaison mit einem Rückblick auf die vergangenen Monate und der obligatorischen Unterweisung für die kommende Zeit. Sportwart André Parchwitz ehrte die Sieger der Tischtennis- und Ergometermeisterschaften sowie die Kilometer-Champions des Vorjahres.
Dann übernahm Anne Hetzel die angenehme Pflicht, den neuen Schwergewichts-Renneiner zu taufen, der dank der finanziellen Unterstützung einzelner Mitglieder angeschafft werden konnte. Allzeit gute Fahrt wünschte sie dem „Eisvogel", der sofort von Kamerad Thomas Osthoff aufs Wasser gebracht wurde.
Nun wurde es Zeit für die traditionelle Ausfahrt auf die Mühlgrabenwiesen. Die anschauliche Flotte von fünf Großbooten lag schon ungeduldig bereit. Die ersten Ruderschläge des Jahres sind immer etwas ganz besonderes für jeden Teilnehmer. Kaffee und Kuchen wurde auch reichlich zugesprochen und wer dann nicht im Boot saß, wanderte oder fuhr mit dem Rad hinauf.
Hier oben war die übliche Gemütlichkeit angesagt. Würste wurden am Stock über die Glut gehalten, Getränke und Weisheiten konsumiert, Liedgut geschmettert. Da war für jeden was dabei, die Zeit der Dämmerung kam dann recht schnell. Die Heimfahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse. An Tresen oder Feuerstelle fand der Tag schließlich seinen entsprechenden Ausklang.
Vielen Dank allen, die sich um das Gelingen dieses schönen Tages verdient gemacht haben!
RBJ
....und jetzt auch als Film (dank Frank):
- 2019 Frühjahrsarbeitseinsatz
- 2019 Mazdalauf Eilenburg
- 2019 Tischtennisturnier
- 2019 Jahreshauptversammlung
- 2019 Schwimmwettkampf in Pirna
- 2019 EIERFAHRT
- 2018 Vereinsmeisterschaften
- 2018 Nachruf
- 2018 Abrudern
- 2018 Rohrwallregatta
- 2018 Baltic Cup
- 2018 Eisbeinfahrt
- 2018 LandesM-Bericht
- 2018 LandesM-Fotos
- 2018 Elbe-Wanderfahrt
- 2018 Deutsche Meistersch. U19
- 2018 Regatta Lobenstein
- 2018 Frühjahrsregatta - Bilder
- 2018 Frühjahrsregatta - Bericht
- 2018 Himmelfahrtstour
- 2018 IDRVJ-Regatta München
- 2018 KBM Essen
- 2018 DRV-Volleyballturnier
- 2018 Nachruf
- 2018 Anrudertag
- 2018 Frühjahrsarbeitseinsatz
- 2018 Tischtennisturnier
- 2018 Mazdalauf
- 2018 Tag der offenen Tür
- 2017/2018 Jahreswechsel im Club
- 2017 DRV-Langstrecke Dortmund
- 2017 Herbstarbeitseinsatz
- 2017 Abrudern in Berlin
- 2017 Abrudern mit VereinsM
- 2017 Eisbeinfahrt
- 2017 LandesM-Bericht
- 2017 LandesM-Fotos
- 2017 Schlauchboottour
- 2017 Regatta Wurzen
- 2017 Sommerfest
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