Chronik
Chronik des Ruderklub Eilenburg
Ein chronologischer Abriß von Dr. Michael Hirschfeld
Die Chronik, auf die ich mich in meinem kleinen Abriß beziehe, wurde in Vorbereitung des Jubiläums "75 Jahre Rudern in Eilenburg - 5 Jahre neues Bootshaus" im Jahr 1980 begonnen und als 75-seitiger Großband zum Jubiläum 1981 vorgelegt. Sie umfaßt heute zwei Bände mit mehr als 125 Seiten.
Die Ersten
Am 1. Juni 1906 erfolgte die Gründung des Klubs. Gründungsort war ein Restaurant direkt am Mühlgraben. Als Stammväter begegnen uns vier würdige Herren mit Kapitänsmützen: die Herren SCHMIDT, HEUER, LUCKE und HENZE.
Wir wissen, daß das erste Eilenburger Sportruderboot ein Gig-Riemen-Vierer mit versetzten Sitzen war. Bei einer Breite von über einem Meter hatte das Boot keine Ausleger, die Dollen waren in der Bootswand befestigt. Lagerort des Bootes war der Garten von "Merz Restaurant", dem o. g. Gründungslokal. Unbekannt ist uns geblieben, wann nun wirklich das erste Sportruderboot von Eilenburgern auf dem Mühlgraben oder der Mulde bewegt worden ist. Sieht man sich die ehrenwerten Herren an, so dürfte eigentlich klar sein, daß sie nicht aus einer Bierlaune heraus den Verein gleich am nächsten Tag gegründet haben werden. Ich gehe von der Annahme aus, daß mindestens ein Jahr vor der Vereinsgründung Eilenburger in Eilenburg gerudert sind.
Zur damaligen Zeit gab es am Mühlgraben im Bereich der Angerkurve zwei Badeanstalten, die den rudernden Herren sicher einige Probleme bereitet haben dürften. Gut betucht wie sie waren, werden sie mit ihren zahlreicher gewordenen Mitstreitern wohl bald den Entschluß gefaßt haben, ein Bootshaus oberhalb der Kurve zu errichten.
Wenn man bedenkt, welchen "Boom" Eilenburg gerade in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts erlebte, so paßt es gut ins Bild, davon auszugehen, daß unsere Vorväter bestimmt im Jahre 1910 schon ihr erstes Bootshaus eingeweiht haben dürften. Eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1911 zeigt uns das Bootshaus als prächtigen Neubau. Aus diesem Haus entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte jenes große (und wie ich meine) zweckmäßige Gebäude, das vielen von uns noch in guter Erinnerung sein dürfte. Nachdem wir uns mit allen nur erdenklichen Mitteln für die Erhaltung eingesetzt und gegen den Abbruch gewehrt hatten, mußten wir dessen Abbruch im Jahre 1983 ohnmächtig mit ansehen.
Die frühesten Regularien, die uns vorliegen, sind "Statuten und Ruderordnung des "Ruderklub Eilenburg" e. V. zu Eilenburg" aus dem Jahre 1932, von dort kennen wir das genaue Gründungsdatum und die Symbole: "Der Klub führt die Stadtfarben blau-gelb und zeigt darin des Wappen der Stadt Eilenburg."
Zwischen den Kriegen
Aus den uns zur Verfügung stehenden Quellen können wir die Opfer der verheerenden Weltbrände unter den Klubmitgliedern nicht genau angeben. Der Anfang nach jedem dieser Kriege war ein Zeichen von Mut und Zuversicht, vom Vertrauen, unter Gleichgesinnten einen neuen Anfang in einer besseren Zeit zu finden.
In den zwanziger Jahren muß die Ruderei in der Stadt einen bemerkenswerten Aufschwung erfahren haben. Die Chronik zeigt uns Bilder vom Wettkampf- und vom Wanderrudern, wir sehen einen Ruderer in Schlips und Kragen auf einem in Eilenburg konstruierten Ruderapparat sitzen, mit dem sicherlich Anfänger auf die erste Mühlgrabenfahrt vorbereitet werden sollten. Beeindruckend die Ehrenzeichen und Pokale für die Sieger der anläßlich des Abruderns jährlich stattfindenden Club- und anderer Regatten in Orten, in denen sich wohl heute niemand mehr einen Regattaplatz vorstellen kann. Die Tradition der Club-Regatten haben wir wieder aufgegriffen, nachdem einige Jahre lang die Sektionsmeisterschaften im Zusammenhang mit den im Frühjahr stattfindenen Spartakiade-Wettkämpfen verbunden waren.
Bis zum Jahr 1927 dauerte es, ehe im reinen Männerverein eine Frauenabteilung aktiv werden konnte, wobei noch lange Zeit streng auf die Einhaltung des Verbotes "gemischten Ruderns" geachtet wurde.
Natürlich beeinflußte die Inflation die Vereinstätigkeit: Da waren zum einen die Anteilscheine, die ihren Wert verloren haben dürften, zum anderen hatte man den ersten Rennvierer (der sich nach seiner Anlieferung als für die Bootshalle zu lang erwies, für dessen Unterbringung man kurzentschlossen ein Loch in die Wand zum Duschraum hackte) geordert. Wöchentlich wurde ein Kurier mit einer prallen Geldtasche zum Bootsbauer nach Berlin geschickt, um die Arbeiter zu bezahlen; die Mitglieder wurden aufgefordert, Naturalien zu spenden.
Zunehmender Ruderbetrieb und steigende Mitgliederzahlen machten zum Ende der zwanziger Jahre einen Ausbau des Bootshauses erforderlich. Im größeren Bootshaus wurde ein Ruderbecken eingebaut und die Bootshalle wurde so erweitert, daß auch Vierer bequem darin Platz fanden. Zur Finanzierung wurden wieder Anteilscheine aufgelegt.
Daß unsere Ahnen im Bootshaus nicht nur dem Sport nachgingen, sondern auch gut zu feiern wußten, ist in der Chronik deutlich dokumentiert. So reichten z. B. die Räumlichkeiten im Bootshaus nicht aus, um das 25jährige Bestehen des Clubs im angemessenen Rahmen feiern zu können - zum Ball mußte in das Schützenhaus ausgewichen werden.
Der Chronik folgend, bemerkt man in den 30er Jahren eine zunehmende Aktivität der Frauenabteilung, die nun auch bei Regatten an den Start ging und den RCE würdig verteten konnte. Gewiß spornte die Vorbereitung der Olympischen Spiele auch die Eilenburger Ruderer an und es muß für einen Club wie den unseren ein Riesenerfolg gewesen sein, einen der ihren in der erfolgreichen Ruder-Olympiamannschaft zu wissen. Schlachtenbummler aus Eilenburg verfolgten die Olympische Regatta in Grünau.
Ziele fanden die regen Wanderruderer auf den Berliner Gewässern, auf Elbe, Saale, Unstrut und - natürlich - immer wieder in Collau.
Anfang nach dem Ende
Das Bootshaus gehörte zu jenem vierten Teil von Gebäuden der Stadt, der den schrecklichsten der Kriege unzerstört überstand. Beim irrsinnigen Versuch der Wehrmacht, die Ruderboote zum Übersetzen zu nutzen, wurde der Bootspark völlig zerstört. Boote landeten in den Mühlen und wurden dort zertrümmert oder trieben muldeabwärts. Was von den beschädigten Booten geborgen werden konnte, wurde zusammengetragen, man versuchte in mühevoller Arbeit zu retten, was kaum noch zu retten schien.
Aus dem Bootshaus wurde eine Art Parteihaus, KPD und FDJ nutzten die oberen Etagen als Büros. In der unteren Etage setzte nach und nach wieder sportliches Leben ein, mit dem ersten reparierten Boot konnte jedoch nur bis zu den Trümmern der Bahnbrücke gerudert werden. Die Regatta-Premiere nach dem Neubeginn sah Eilenburger Ruderer (in geliehenen Booten) im Jahr 1949 in Wurzen am Start.
Mit der Gründung einer Betriebssportgemeinschaft, die Ruderer bildeten eine eigenständige Sektion, war eine Aktivierung feststellbar - der Renn- und Wanderruderbetrieb erlebte eine neue Blüte und alles deutete auf eine Konsolidierung hin. Diese blieb jedoch aus.
Ab Mitte der 50er Jahre muß man von einer Phase der Stagnation sprechen, die sich in Leitungs- und Materialproblemen, im Fehlen von Nachwuchs und - durchgängig bis zum Abriß des Bootshauses - in der gemeinsamen Nutzung des Hauses mit den Kanuten äußerte.
Wieder ein Anfang
Gewiß ist dieser "eigentliche Neuanfang" ab 1958 nicht nur mit Richard Jähnichen verknüpft, aber jeder, der ihn kannte, wird mir zustimmen, daß man ihn als Symbol all der anderen Aktivisten dieses Neuanfanges bezeichnen kann.
Er steht für mich für alle, die mit ihrem Einsatz dazu beigetragen haben, daß die Sektion Rudern (sie hatte nur noch sechs männliche und 13 weibliche Mitglieder, verfügte über drei Gig-Boote) weiter bestand und sich als BSG Chemie Eilenburg zu einer DDR-weit bekannten Ruderer-Truppe entwicklen konnte. Die Generation der Mitstreiter Richards steht für mich auch als "Erzieher-Generation", in deren Händen aus unbeschwerten Mädchen und Jungen selbstbewußte, kritische und sich ihrer Freiheit bewußte Erwachsene wurden.
Die Zeit mit Richard
Die Chronik macht mir die Arbeit, diese Etappe im Leben des Vereins zu beschreiben, leicht und schwer zugleich: Jede der folgenden 70 Seiten böte Material für einen eigenständigen Bericht. Ich kann aber nur "Schlaglichter" auswählen, die den Weg des Vereins bis zu Richards Tod, im Jahre 1985, markieren.
Mit der Bildung einer neuen Sektionsleitung 1958 wurden Maßnahmen zur Stabilisierung der Sektion ergriffen und erfolgreich umgesetzt: Sportliche Schüler wurden zum Rudern "delegiert", der Bootspark wurde durch die Hilfe des ECW ständig erweitert. Frischen Wind bekam der Verein auch durch die Einbeziehung junger Sportler in die Leitung. Die Mitgliederzahlen entwickelten sich kontinuierlich: In den Glanzzeiten konnten wir fast 200 Mitglieder zählen.
Regelmäßig wurden Wanderruderfahrten durchgeführt, im landesweiten Wettbewerb gehörte die Sektion bald zu den führenden und errang verschiedene Kilometerpreise. Mit dem LKW wurde bis nach Melnik/CSSR gefahren, um von dort bis nach Torgau zu rudern. Eilenburger Ruderer beteiligten sich an DDR-weit ausgeschriebenen Wanderfahrten.
Breiten Raum in der Chronik nehmen die Berichte von Bootsanschaffungen ein. Die Bootshalle platzte bald aus allen Nähten, es wurden Gestelle auf dem Gelände errichtet, um Herr der Lage zu bleiben, mußte häufig Bootsmaterial aufgegeben werden, das es eigentlich noch gar nicht "verdient" hatte. Die Raumsituation blieb gespannt, weil sich keine Möglichkeit fand, den Kanuten eine andere Unterkunft zuzuweisen. Selbst ein geharnischter Einspruch des Ruder-Generalsekretärs und eine Fernsehsendung über die Eilenburger Ruderer und ihr Bootshaus brachten zunächst keine Änderung.
Immer öfter und immer erfolgreicher gingen Eilenburger Ruderinnen und Ruderer auf bedeutenden Regatten an den Start. Der Beginn für eine beeindruckende Erfolgsserie: Sechs Eilenburger saßen in einem Renngemeinschaftsachter und belegten einen Dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften 1963, auch Eilenburger Mädchenmannschaften mischten kräftig mit. Eine kleine Bilanz sieht die Eilenburger Ruder-Mädchen als erfolgreichste Abteilung in der Vereinsgeschichte, denn es wurde von ihnen eine Vielzahl von Meistertiteln und Spartakiade-Medaillen errungen. Aus einer Regatta-Erfolgs-Übersicht kann man entnehmen, daß zwischen 1975 und 1985 im Mittel 50 Siege (70 ist der größte Wert) errudert worden sind.
Wesentlich befördert wurde das Wettkampfrudern durch die Bildung eines Trainingszentrums. Dadurch wurde es möglich, Trainingslager auf anderen Gewässern (Storkow, Neuruppin, Berlin) und auch im Winter (Züllsdorf, Geising) durchzuführen. Die Beschaffung von Material und die Freistellung von Übungsleitern wurde erheblich erleichtert, die Übungsleiter konnten sogar eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten. Auf dem Höhepunkt der TZ-Arbeit verfügte die Sektion Rudern sogar über einen festeingestellten Trainer. Und - man muß es wohl auch so sagen - der "politische Einfluß" der Ruderer auf Entscheidungen für den Ruderstandort Eilenburg wurde wesentlich verstärkt.
Das führte dazu, daß schließlich aus einem mit 65.000 Mark geplanten Bootsschuppen ein Bootshaus für 500.000 Mark werden konnte. Der Bau einer neuen Bahnbrücke Anfang der 70er setzte die Ruderer auf das Trockene. Oberhalb der Baustelle wurde ein provisorischer Bootsschuppen errichtet. Im November 1973 beschloß die Sektionsleitung die Konzeption für den Neubau. Und "Es begann an einem verregneten Freitag im Februar 1974 nach Feierabend..." mit der ersten Schüttung für das Fundament. Von nun an ging es jedes Wochenende, in jeder freien Minute auf den Bau. Nach 10.500 Arbeitsstunden der Sektionsmitglieder wurde am 14. Mai 1976 das neue Bootshaus am Stadtpark eingeweiht.
Schon während des Bauens zeigte sich, daß das Bootshaus neben den "klassischen" Ruderdisziplinen auch bereitensportliche Aktivitäten forcierte: Frühjahrs- und Herbstwaldläufe, Teilnahme an Rennsteigläufen (auch auf Skiern), am Drei-Burgen-Lauf, an Marathonläufen, Training einer Kraftsportgruppe, Tischtennis und Volleyball, Wanderungen zu Fuß, auf Skiern oder mit dem Rad, Frauen-Gymnastik. Und bei aller Belastung durch das Bauen und den laufenden Trainingsbetrieb - die Ruderer-Truppe wurde eine feste Gemeinschaft, in der sich jeder auf jeden verlassen konnte, in der der Spaß, die Geselligkeit nie zu kurz kam. Legende sind all die Feten, die im neuen Saal des Bootshauses stattfanden.
Trotz der offiziellen Bezeichnung: Sektion Rudern in der BSG Chemie Eilenburg, trugen wir auf unseren grün-schwarzen Trainingsanzügen die Buchstaben RCE. Jedem, dem das nicht behagte, erklärten wir, daß diese Zeichen nicht Ruder-Club Eilenburg, sondern "Rudern Chemie Eilenburg" bedeuten - und lachten uns ins Fäustchen...
Noch ein Anfang
Das alte Bootshaus wurde 1983 dem Erdboden gleichgemacht, da half auch kein Denkmalschutz mehr. Der Trainingsbetrieb war so umfangreich, daß der Mühlgraben oft nicht mehr für die mit bedeutenden nationalen Erfolgen trainierenden Boote ausreichte. Selbst die - wie wir beim Bau dachten - riesige Bootshalle, war bald bis zur letzten Ablage belegt.
Weitsichtig genug verhandelte die Sektionsleitung mit der Stadt: Für die Ruderer wurde ein kleines Gartengrundstück an der Kiesgrube zur Nutzung zur Verfügung gestellt. 1982 errichteten wir ein bescheidenes Holzhäuschen, das dort noch heute als "Bootshaus" genutzt wird. Die erste Regatta - wenn auch nur sektionsintern - auf dem dafür idealen Gewässer der Kiesgrube wurde 1984 ausgetragen. Es war die erste größere Veranstaltung, die ohne Richard Jähnichen, der stark von der Krankheit gezeichnet war, stattfand. Im Febuar 1985 erlag Richard seinem schweren Leiden.
Die Eilenburger Ruderer traten mit einigem Zaudern das Richardsche Erbe an: In seiner Arbeit hatte er Maßstäbe gesetzt, die von allen bewundert wurden. Bald zeigte sich, daß eine starke Gemeinschaft wie die der Ruderer in Einigkeit und Zuversicht auch schwierigste Aufgaben zu lösen vermag. Wenn auch nicht ganz ohne Reibungsverluste, übernahm die nächste Generation die Verantwortung für die Geschicke der Eilenburger Ruderer zu einer Zeit, als es immer kräftiger im Gebälk der DDR knarrte und wackelte. Der Verein wurde auf Kurs gehalten und durch die wilden Wasser der Wende buxiert. Die Ereignisse im Herbst 1989 und die Zeit danach brachte für alle Mitglieder existentielle Probleme, die sich stark auf den Verein auswirkten. Nicht einer unter den erwachsenen Ruderkameradinnen und -kameraden, der nicht um seinen Arbeitsplatz, um die Zukunft seiner Familie bange war. Und doch, in einer Zeit der Unübersichtlichkeit und Unsicherheit, wo viele Ostdeutsche nur mit sich selbst beschäftigt waren, behielt die Leitung einen klaren Kopf. Sie baute an den Grundlagen für eine vernünftige Vereinsarbeit unter völlig anderen gesellschaftlichen - insbesondere finanziellen - Voraussetzungen. Am 17. September 1990 wurde der "Ruderclub Eilenburg" unter der Nummer 126 in das Vereinsregister beim hiesigen Amtsgericht eingetragen.
Wenn zunächst die Mitgliederzahlen stark sanken, wenn die Anzahl der besuchten Regatten und die Starts bei Wettkämpfen deutlich zurückgingen, wenn sich materielle/finanzielle Probleme als nahezu unlösbar darstellten - der Ruderclub Eilenburg ist heute wieder stark im Kommen. Mit mehr als 150 Mitgliedern haben wir eine solide Basis erreicht, auf der sich Wettkampf- und Breitensport, Geselligkeit und Engagement auf neuen Feldern entwickelt haben und noch entwickeln: Im Mai findet die sechste offene Frühjahrsruderregatta auf der Kiesgrube statt. Im vorigen Jahr hatten wir an den beiden Regattatagen Ruderer aus 30 Gemeinschaften zu Gast, die sechs Bundesländer vertraten, nicht zu vergessen, die tschechischen Ruderkameraden. Ein voller Erfolg war auch die 1995 vom RCE ausgerichtete Landesmeisterschaft Sachsen. Unter Eingeweihten im Landesverband wird die Eilenburger Strecke inzwischen schon als "Hausstrecke Sachsens" gehandelt. Im Herbst wird es eine Neuauflage der Meisterschaft geben. Erfreulich ist auch, daß wieder mehr Kinder und Jugendliche den Weg ins Bootshaus finden - um die Zukunft dürfte unserem Verein nicht bange sein.
Vielleicht sollte man heute schon damit beginnen, das Hundertjährige ins Visier zu nehmen, bedenkt man, daß sich für das diesjährige Jubiläum mehr als 300 Teilnehmer gemeldet haben.
Ich freue mich über jeden Gast, der uns zu unserer Feier besucht wie ich mich über jeden Ruderkameraden und jede Ruderkameradin freue, die im RCE "anfangen" wollen. Ein Anfang beim RCE hat oft kein Ende...